Du sitzt im Zug jetzt oder bald. Nach Amsterdam. Denkst du auch. Ich denke an dich. Überrascht und verwundert. Neugierig, wie es sein wird, dich wieder zu sehen. Wie Spielerisches sich ausdehnen wird. Vielleicht.
Das Lachen. Die Freude. Die Neugierde, vor allem. Neugierde.
Neu
Gier
Aber du.. Diese Fatalität der Attraktion. Dass ich schon wieder zu so einem Menschen gefunden habe. Ich möchte dich nicht in Muster drängen. Jeder ist anders. Aber dennoch… it is striking… That I always meet people who know the dark side of the moon.
Aber, wie ich hier so sitze.. Mit Common on blast. Und am Computer, bei meiner Hausarbeit. Ich erinnere mich an meine Gesellschaftskunde-Arbeit. Die Nächte mit Hiphop und Instant-Kaffee… Pedro…. Ich, ohne Zigaretten damals.
Ich bin bereit, Dinge ihren Lauf zu lassen. Zu lernen, was ich verdammt nochmal anscheinend lernen muss. Mit Menschen wie dir.
Bereit, zu erkunden, wohin das führen würde. Trotz oder gerade wegen dieser Fatalität.
Ob du das wohl jemals lesen wirst? Wer weiss….
Thursday, March 26, 2009
Wednesday, March 25, 2009
Monday, March 23, 2009
Curse
Endlich bin ich alleine.
Ich schwinge zurück, in langsamen, weiten Kreisen. Ich habe dich. Unter meiner Haut, in meinem Atem, in meinem Augenlicht.
Meine Seele sinkt.
Es regnet Bindfaden draußen, drinnen läuft ein Bad ein.
Dies ist meine Höhle.
Curse textet mich zu, ich empfinde Liebe, wieder, zu meinen alten Zeiten und meinem Leben und dem Jetzt, das in ein Morgen fliegt.
Die Tage mit der Aufregund, Jane unter der Brücke, nachts, vermummt, ein Geräusch, ein Auto, rennen, rennen, rennen.
Zurückschleichen später. Discman vergessen.
Und Jane leuchtete im Dunkeln. The Fugees im Ohr, Chuck D, Bid Daddy Cane, Common und Ded Prez.
Die kläglichen Versuche im Djane Keller, und die Worte, die sich verloren, RZA, the clan und ein Auto, erste Fahrversuche, die Friedenskonferenz, die Musiker auf verlorenen Posten.
Ich alleine, dazwischen.
Und in all der Sehnsucht begreife ich mehr und mehr, dass alles möglich ist
Man muss es nur tun
Man muss es nur tun
Und. Ich bin so glücklich, alleine zu sein.
Es ist: Konzentration auf mein Leben, auf das Tun.
Der Rest kommt dann von alleine, und vor allem: das Richtige.
Der Richtige.
Ich schwinge zurück, in langsamen, weiten Kreisen. Ich habe dich. Unter meiner Haut, in meinem Atem, in meinem Augenlicht.
Meine Seele sinkt.
Es regnet Bindfaden draußen, drinnen läuft ein Bad ein.
Dies ist meine Höhle.
Curse textet mich zu, ich empfinde Liebe, wieder, zu meinen alten Zeiten und meinem Leben und dem Jetzt, das in ein Morgen fliegt.
Die Tage mit der Aufregund, Jane unter der Brücke, nachts, vermummt, ein Geräusch, ein Auto, rennen, rennen, rennen.
Zurückschleichen später. Discman vergessen.
Und Jane leuchtete im Dunkeln. The Fugees im Ohr, Chuck D, Bid Daddy Cane, Common und Ded Prez.
Die kläglichen Versuche im Djane Keller, und die Worte, die sich verloren, RZA, the clan und ein Auto, erste Fahrversuche, die Friedenskonferenz, die Musiker auf verlorenen Posten.
Ich alleine, dazwischen.
Und in all der Sehnsucht begreife ich mehr und mehr, dass alles möglich ist
Man muss es nur tun
Man muss es nur tun
Und. Ich bin so glücklich, alleine zu sein.
Es ist: Konzentration auf mein Leben, auf das Tun.
Der Rest kommt dann von alleine, und vor allem: das Richtige.
Der Richtige.
Sunday, March 22, 2009
berlin
sechs uhr morgends, schwankende gestalten und ich bring cato zu margarete in bena's auto.
die strassen: glatt, nass.
spaeter> ich alleine, wettrennen mit einem taxifahrer. sein kunde: melone auf dem kopf.
es regnet und der minirock so kurz. ich rolle ran, kurbel das fenster runter.
sie raucht. ahem, sie stolpert, ich kann nichts sagen.
willst du mit?
sie ist schon um die ecke gebogen.
jetzt muss ich schlafen.
die strassen: glatt, nass.
spaeter> ich alleine, wettrennen mit einem taxifahrer. sein kunde: melone auf dem kopf.
es regnet und der minirock so kurz. ich rolle ran, kurbel das fenster runter.
sie raucht. ahem, sie stolpert, ich kann nichts sagen.
willst du mit?
sie ist schon um die ecke gebogen.
jetzt muss ich schlafen.
Tuesday, March 17, 2009
feuer
es ist schwer, nichts zu sagen.
alte feuer darf man manchmal nicht Gefahr laufen, wieder zu entfachen.
aber er sprach und ich merkte wie er zeigen wollte, wie gut wir uns kennen.
und mein verwunschener Geliebter drehte sich weg.
Es hat noch keine Früchte gebracht, und, ach, es ist ja auch noch nicht allter Tage abend. Aber ich habe mich doch so seltsam gefühlt. So aufdringlich, wobei ich doch nur meinem Herz einmal freien Lauf gelassen hatte.
Aber dann traf ich den dunkelhaarigen. Er teilte soviel mit mir, wir lachten und tranken Wein. Ich habe gehört, er mag mich.
Auch.
Unbeholfen nur finde ich Worte. es ist schwer, nichts zu sagen. Mein Herz ist so hoffnungslos hungrig
nach
Feuern....
es war so kalt.
alte feuer darf man manchmal nicht Gefahr laufen, wieder zu entfachen.
aber er sprach und ich merkte wie er zeigen wollte, wie gut wir uns kennen.
und mein verwunschener Geliebter drehte sich weg.
Es hat noch keine Früchte gebracht, und, ach, es ist ja auch noch nicht allter Tage abend. Aber ich habe mich doch so seltsam gefühlt. So aufdringlich, wobei ich doch nur meinem Herz einmal freien Lauf gelassen hatte.
Aber dann traf ich den dunkelhaarigen. Er teilte soviel mit mir, wir lachten und tranken Wein. Ich habe gehört, er mag mich.
Auch.
Unbeholfen nur finde ich Worte. es ist schwer, nichts zu sagen. Mein Herz ist so hoffnungslos hungrig
nach
Feuern....
es war so kalt.
Sunday, March 15, 2009
Amerika
Amerika,
hielst mich umfangen, die schweren Türen, offen, und Geheimnisse, Gabentisch.
Amerika,
deine Freiheit verleiht Flügel, macht Angst
deine Flügel, verletzt und eiternd, manchmal, weil: die Vergangenheit.
deine Kinder: verwunschen, sehnsüchtig, mutig und manchmal: verloren.
Amerika,
du bist noch nicht geheilt von deinen Träumen und Tränen,
noch nie offiziell die Entschuldigung oder gar: Wiedergutmachung an die ursprüngliche Bevölkerung.
Amerika,
die Schwitzhüttenzeremonie in St.Paul/Minneapolis und der Donnersturm mit bebenden Wolken, drängend, dicht, über dem Land der tausend Seen.
Amerika,
am Pazifik, der gelbe Schulbus und Tee ausschenkender Guisepi, das Busdach auf dem ich tanzte, barfuss, mit singendem Herzen.
Frei.
Thursday, March 12, 2009
ich winde mich
in der Unmöglichkeit meines Momentes
und es ist schwierig nicht einfach aufzugeben
weil es gibt keine Berge
fliessend und schwach
manchmal da will man einfach:
liegen, lieben, liegen.
dann:
Bäume ausreissen, springen
oder:
Kopf hängen lassen
Wie so oft, weiss ich selber nicht, wo lang.
Und vor allem: wie lange.
noch
in der Unmöglichkeit meines Momentes
und es ist schwierig nicht einfach aufzugeben
weil es gibt keine Berge
fliessend und schwach
manchmal da will man einfach:
liegen, lieben, liegen.
dann:
Bäume ausreissen, springen
oder:
Kopf hängen lassen
Wie so oft, weiss ich selber nicht, wo lang.
Und vor allem: wie lange.
noch
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