in der mitte ruht die kraft
und die Vögel singen
vier uhr morgends
die welt hat sich weiter gedreht
vier jahre
und es ist so viel geschehen
in mir liegt ein see
ein tiefer
stark und ruhig die strömung
spiralförmig
wohin es geht
ist nicht genannt
in worten
und die winde wehen sanft
aber beharrlich
leise sinke ich
und verabschiede
manches hat an aufregung verloren
sinne sind gespitzter
blicke öfter zurückhaltend und
sinnend
tiefer
und mehr
auf der oberfläche ruhend
ich lasse dir meine hand
aber mein herz
es pocht so stark und ruhig
laut genug für meine ohren
mein blut rauscht
und ich möchte
mich verabschieden
von diesem
langsam und leise singe ich
im rhzthmus der worte
des herzens
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