du bist irgendwie schon ganz weit weg und das gespinst löst sich langsam in fäden auf die weitergesponnen werden wollen. und können.
langsam drehen in sich hinein der träume lauschender augenblicke
vergebens warte ich auf wache momente, die ahnung bringen von gewesenem
die verwaschenen gedanken und gefühle leicht zerknittert im abendsaum
die röte ist langsam gewichen in mir
meine wangen ganz fahl und verlassen nun
nur dir, geliebter, in dir
lasse ich mich ganz weg fallen
in die höhen der abgründe
in die segelnden sichten vernichtend
und du bist ganz ein traum nur
apfelblüten flaum
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