Saturday, August 29, 2009

ein traum

du bist irgendwie schon ganz weit weg und das gespinst löst sich langsam in fäden auf die weitergesponnen werden wollen. und können.

langsam drehen in sich hinein der träume lauschender augenblicke

vergebens warte ich auf wache momente, die ahnung bringen von gewesenem
die verwaschenen gedanken und gefühle leicht zerknittert im abendsaum
die röte ist langsam gewichen in mir
meine wangen ganz fahl und verlassen nun

nur dir, geliebter, in dir

lasse ich mich ganz weg fallen

in die höhen der abgründe
in die segelnden sichten vernichtend
und du bist ganz ein traum nur

apfelblüten flaum

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