Friday, February 19, 2010

langsam nur tröpfelt leise
in mitten von französischen worten
und gitarrenläufen
die erkenntnis
vermutung fast nur
das du nicht mehr kommen könntest
das die tiefe bläue
und das flammende orange
das wir in den letzten tagen hier um dich herum
fanden
bedeutung jenseits der unmittelbaren
menschenbegegnungen haben könnte
das die lange tage und wochen die dann folgen
die schmerzliche stille deiner fehlenden
fusstritte
das lachen das noch so frisch in meinem geist verweilte,
und die sorge um das verstauben einer wohnung
und das füttern eines katers
mich unendlich verwirren könnten
und ich dann nicht wüsste
ob du nicht einfach doch irgendwann wiederkommst
die hoffnung darf sich nicht beugen
sagen die winde
spielen lachend in wipfeln
und du
so hoch trohnend
und tanzed im mondes-wolken-gefecht
fangen, befangen
ich fange
tränen
ein

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