siehst du, wie die wellen fliegen? durch die lüfte, wie bögen die sich aus sich selbst heraus spannen. klänge gehen dir voraus wie ein schwingen, wie ein schwingen.
die bäume legen ihre kleider nieder, farbig und kraftvoll, du kannst jetzt die krähen sehen, wie früchte im spätherbstlichen dämmerungshimmel. wolkengebilde erzählen von kämpfen warmer und kalter ströme, weit ab von deinen kleinen tränen die sich wie ein stiller see um deine stirn gewolkt haben.
die taumelnden blätter sind weit hinter worten, lautlos sind sie in raum und zeit gezeichnet.
ich halte still und halte den atem ein. mein gott, wo bist du?
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