es ist wie ein zauberland, raum und zeit verbogen. ich gehe durch türen im geiste und finde mich verloren, geborgen, verwirbelt, gehalten, es ist nicht abzusehen, das ende.
auf dem kalender sieht es nach tagen aus. wochen. im raum sind meine wege größtenteils vorgezeichnet: daheim, strasse, fluss, uni, mensa, uni, bibliothek, cafe, strasse, fluss, daheim. park, vielleicht. kletterwand. stadtbad. kunst.
aber das ist alles nur eine blasse folie von dem, was dahinter liegt: nichts ist gleich, nichts messbar, alles anders, zauberland.
dann gehe ich zurück und höre mehr, mehr, mehr von dieser musik. die in töne und rhythmen etwas beschreibt, dass in mir innerlich verborgen ist. klar kann ich nicht sehen aber das gefühl, ich hole es immer wieder zurück, in der hoffnung, etwas herauszufinden.
das leben ist ein einziges paradoxon.
gott ist paradox.
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