Thursday, December 29, 2011
I am confused by the jungle of my own rules, entangled in ropes of fear and precaution, wisdom rotted into safety nets I am lost to you I am lost to you.
Moments pass and I can´t wait for them to fly by, I just want to dive back into the depth of your universe when you clumsily shelter me from my past and my everything.
You turn away because I laugh and I judge and I defend my shaky self. Who am I? That you may never come to know, maybe, maybe, maybe, who knows. There are things I want to ask you, tell you, but there is no space for this communication to take place because I installed a forest of rules that now keep my ravishing and limitless emotions at bay, fencing in what tends to be free.
Leave me alone now and let me sink into the forgetting. Let me swirl endlessly, breathlessly, sinking into the void behind you.
Tuesday, December 06, 2011
es ist das eine darüber zu sprechen
das andere es zu tun
das ego liegt dazwischen
natürlich stimmt das nicht ganz so. es ist viel vielschichtiger all das.
wenn du es rufen hörst: ist es von draußen
ist es dein ego
ist es dein du?
manchmal möchte ich versinken
ich suche nach draußen
und falle nach innen
deine sicherheit verunsichert mich
deine fragen verurteilen mich
ich bin nur zu bereit mich gleich mit in frage zu stellen
weichen stellen?
nicht für mich
lass mich in ruhe
lass mich
Sunday, December 04, 2011
Sunday, November 20, 2011
I walked up to the signboard to see if it showed when the train was coming. I stopped to look and met your eye. You were standing right there and calmly looked at me. Without glasses all I could see was your frame, your expression, I had this distinct feeling of "that is it"! I was surprised how calm our encounter was. I looked up to the sign and back to you. "So where you going" you asked and we started talking. Until our paths diverted again. I could have asked you to join you and keep on dancing but I went home. I didn´t ask you to drink a coffee with me. I didn´t ask for your number. I just left. Maybe that´s the glory. For the sake of the story. For the sake of that feeling that I arrived. Feelings are real but maybe they just are what they are. And maybe I was just a fool.
Sunday, October 30, 2011
draussen
es ist wie ein zauberland, raum und zeit verbogen. ich gehe durch türen im geiste und finde mich verloren, geborgen, verwirbelt, gehalten, es ist nicht abzusehen, das ende.
auf dem kalender sieht es nach tagen aus. wochen. im raum sind meine wege größtenteils vorgezeichnet: daheim, strasse, fluss, uni, mensa, uni, bibliothek, cafe, strasse, fluss, daheim. park, vielleicht. kletterwand. stadtbad. kunst.
aber das ist alles nur eine blasse folie von dem, was dahinter liegt: nichts ist gleich, nichts messbar, alles anders, zauberland.
dann gehe ich zurück und höre mehr, mehr, mehr von dieser musik. die in töne und rhythmen etwas beschreibt, dass in mir innerlich verborgen ist. klar kann ich nicht sehen aber das gefühl, ich hole es immer wieder zurück, in der hoffnung, etwas herauszufinden.
das leben ist ein einziges paradoxon.
gott ist paradox.
auf dem kalender sieht es nach tagen aus. wochen. im raum sind meine wege größtenteils vorgezeichnet: daheim, strasse, fluss, uni, mensa, uni, bibliothek, cafe, strasse, fluss, daheim. park, vielleicht. kletterwand. stadtbad. kunst.
aber das ist alles nur eine blasse folie von dem, was dahinter liegt: nichts ist gleich, nichts messbar, alles anders, zauberland.
dann gehe ich zurück und höre mehr, mehr, mehr von dieser musik. die in töne und rhythmen etwas beschreibt, dass in mir innerlich verborgen ist. klar kann ich nicht sehen aber das gefühl, ich hole es immer wieder zurück, in der hoffnung, etwas herauszufinden.
das leben ist ein einziges paradoxon.
gott ist paradox.
Thursday, October 20, 2011
it seems that things are slowing down. i keep coming back to this magnificent gate to see if you have arrived but there is not even a hint of a prenotion, not the slightest silver lining on the horizon. and it is good that way. what would happen, if you came? i would have to give up all the things attached to your idea. you are like a black hole attracting every little piece of emotion and motion of my soul, swallowing it up into the tiniest of imaginable places, throbbing of heavy weight potence and importance gathered in one tiny freckle of imploded energy.
so i drink my coffee with milk foam and continue the path of destruction because destruction is what I need in times like these: getting things done that I am very unwilling to accomplish, papers, scientific research papers while the sun is shining and people are talking about deep spiritual connections and finding "their" way while I sit here in my mind, trying to free myself from that black hole that represents the idea of you, tugging my energy and thought into the void rife with all my longings that I had hoped I had stashed away for good.
Swimming seems like a good idea or being loved, but really, it´s a hard days morning and dooms-day´s rapture has forsaken all of us.
so i drink my coffee with milk foam and continue the path of destruction because destruction is what I need in times like these: getting things done that I am very unwilling to accomplish, papers, scientific research papers while the sun is shining and people are talking about deep spiritual connections and finding "their" way while I sit here in my mind, trying to free myself from that black hole that represents the idea of you, tugging my energy and thought into the void rife with all my longings that I had hoped I had stashed away for good.
Swimming seems like a good idea or being loved, but really, it´s a hard days morning and dooms-day´s rapture has forsaken all of us.
jetzt ist es anders ich fühle mich frei
der Anker ist gelichtet
meine Sehnsucht ist nicht länger in deinem Herzen verankert
der Blick ist weit, ich fühle die Zukunft atmen
einen kurzen Sommer lang kann ich dieses Gefühl beheimaten, einatmen
Begegnungen gewinnen an Tiefe
ich kann mich öffnen
Weich sein
immer wieder
seine Umarmungen sind der Ewigkeit
und die Augen des anderen Sterne
und meine Sehnsucht breitet ihre Flügel auf
mit einem Seufzen
der Anker ist gelichtet
meine Sehnsucht ist nicht länger in deinem Herzen verankert
der Blick ist weit, ich fühle die Zukunft atmen
einen kurzen Sommer lang kann ich dieses Gefühl beheimaten, einatmen
Begegnungen gewinnen an Tiefe
ich kann mich öffnen
Weich sein
immer wieder
seine Umarmungen sind der Ewigkeit
und die Augen des anderen Sterne
und meine Sehnsucht breitet ihre Flügel auf
mit einem Seufzen
Monday, August 29, 2011
stärke
ich würde dich immer wieder auffangen und deinen rücken stärken und dein herz retten
auch wenn ich physische nicht immer anwesend sein werde
ich werde dich immer wieder auffangen, deinen rücken stärken und dein herz retten
nicht ich alleine kann das tun, aber ich werde darum beten, dass du aufgefangen wirst, dein rücken gestärkt wird, dein herz gerettet wird und ich will das meine dazu tun, das ich kann.
aber wisse, dass ich das genau so und nicht anders meine.
wisse, dass ich nur DICH meine und nicht deine Süchte und Abhängigkeiten und Schatten
so sehr wie diese alle zu dir gehören meine ich gleichwohl nicht sie wenn ich sage ich will dich halten
es ist nicht meine aufgabe
nur du alleine kannst ihnen begegnen und sie bekämpfen und besiegen
mit hilfe anderer, höherer kräfte, deines höheren selbstes, deines engels,
ich kann und will nicht stellvertretend für dich kämpfen
ich habe meine eigenen kämpfe auszutragen
auch wenn ich physische nicht immer anwesend sein werde
ich werde dich immer wieder auffangen, deinen rücken stärken und dein herz retten
nicht ich alleine kann das tun, aber ich werde darum beten, dass du aufgefangen wirst, dein rücken gestärkt wird, dein herz gerettet wird und ich will das meine dazu tun, das ich kann.
aber wisse, dass ich das genau so und nicht anders meine.
wisse, dass ich nur DICH meine und nicht deine Süchte und Abhängigkeiten und Schatten
so sehr wie diese alle zu dir gehören meine ich gleichwohl nicht sie wenn ich sage ich will dich halten
es ist nicht meine aufgabe
nur du alleine kannst ihnen begegnen und sie bekämpfen und besiegen
mit hilfe anderer, höherer kräfte, deines höheren selbstes, deines engels,
ich kann und will nicht stellvertretend für dich kämpfen
ich habe meine eigenen kämpfe auszutragen
Friday, March 25, 2011
Du bist unglaublich attraktiv heute Abend. Immer wenn ich dich umarme spüre ich, was du damals gemeint hast, als du mich fragtest, ob ich das nicht auch gefühlt habe: wir haben Chemie. Es geht dir gut, ich kann das sehen. Du bist innerlich ruhiger, äußerlich durchtrainierter. Du hast eine junge Freundin, die dich aufleben und leben lässt. Du weißt, dass ich mich auf deine Couch kuscheln werde, selbst wenn du mir deinen Lederstuhl anbietest. Du weißt, dass wir uns nicht zu lange umarmen dürfen. Du weißt, dass wir es wahrscheinlich nicht noch einmal versuchen werden. Wir werden wahrscheinlich für immer die Freunde einander sein, mit denen man nicht so weit gehen darf. Auch wenn wir es wollten.
Ich freue mich, dass es dir so gut geht. Ich könnte nie ganz hinter deiner Kunst stehen, aber ich liebe, dass du mit Determination das tust, was du tun willst.
Ich freue mich, dass es dir so gut geht. Ich könnte nie ganz hinter deiner Kunst stehen, aber ich liebe, dass du mit Determination das tust, was du tun willst.
Wednesday, February 02, 2011
Friday, January 28, 2011
verschwunden in der virtuellen welt
aber da ist warmes licht
und bilder die strahlen
um dich
schau, er singt
wie farben tropfen die töne
vom himmel herunter
und regnen auf dich
meine seele will schwingen heben
jetzt durch den nebelnassen morgen hinaus
in tropfsteinhöhlen
vielleicht
treffe ich dich
Gott,
vielleicht
in mir
im Regen seiner Töne
im Fluss seines Herzens
es schlägt
schlägt
schlägt
uns
zurück ins Meer!
wehend wehend wehend
ich stehe nicht
webend webend webend
webend. achten, achten tue ich dich. ich muss noch ein bisschen leben. dann komm ich auch.
aber da ist warmes licht
und bilder die strahlen
um dich
schau, er singt
wie farben tropfen die töne
vom himmel herunter
und regnen auf dich
meine seele will schwingen heben
jetzt durch den nebelnassen morgen hinaus
in tropfsteinhöhlen
vielleicht
treffe ich dich
Gott,
vielleicht
in mir
im Regen seiner Töne
im Fluss seines Herzens
es schlägt
schlägt
schlägt
uns
zurück ins Meer!
wehend wehend wehend
ich stehe nicht
webend webend webend
webend. achten, achten tue ich dich. ich muss noch ein bisschen leben. dann komm ich auch.
Wednesday, January 26, 2011
so flutet es also. immer wieder. wiederkehrend.
es gibt dinge, denen man nicht den rücken einfach so kehren kann.
wo kann ich mich beschweren also? bei einem therapeuten?
es kann nicht sein. es kann so nicht sein. konzentration auf die dinge dahinter. was wirklich zählt und so weiter.
ich vermisse dich so.
oft wünsche ich, ich hätte mit dir gehen können. wenigstens ein kleines stück.
oft wünsche ich...aber gehen, gehen kann ich nur langsam.
ein schritt nach dem anderen
ins leben zurück
auf dieser seite...
es gibt dinge, denen man nicht den rücken einfach so kehren kann.
wo kann ich mich beschweren also? bei einem therapeuten?
es kann nicht sein. es kann so nicht sein. konzentration auf die dinge dahinter. was wirklich zählt und so weiter.
ich vermisse dich so.
oft wünsche ich, ich hätte mit dir gehen können. wenigstens ein kleines stück.
oft wünsche ich...aber gehen, gehen kann ich nur langsam.
ein schritt nach dem anderen
ins leben zurück
auf dieser seite...
Tuesday, January 11, 2011
dunkelbunt
leise ziehen sich die vorhänge zusammen. jetzt ist es dunkelbunt.
hier atmen die körper rhythmisch. die luft bewegt sich wie im traum.
träume mäandern und verfliessen, kommen zurück und wandern, ich höre die Raben schreien.
die Frage ist: was bleibt?
und wohin soll ich nun gehen
hier atmen die körper rhythmisch. die luft bewegt sich wie im traum.
träume mäandern und verfliessen, kommen zurück und wandern, ich höre die Raben schreien.
die Frage ist: was bleibt?
und wohin soll ich nun gehen
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