ich bin am Ende der Strasse
ain't no sunshine when she's gone...
ich bin am Ende einer Strasse
die mich durch Schluchten und Wüsten führte, durch dichte Wälder mit lichten Lichtungen und tiefem Dickicht. Berge, kahl und tropische Seen. Gletscher, die schmolzen und Wüsten-Sonnen, die mich schälten, bis zum Kern.
ich bin zurückgekehrt von einer Reise, die mich bis zu den Sternen führte, mich ihrer Geheimnisse und Mysterien beraubte, mir ihre Namen verriet und mich aus ihrem Licht hinfortriss in einen Abgrund, so tief, so tief, wie die See.
ich bin an einem Ufer angekommen, das mir den verletzten Namen zurückgab, und in mir die Sterne vergrub.
Ich habe einen neuen Namen und einen neuen Atem
und an der Kreuzung, da stehst du.
du
wieder
nur, damals,
da war es ein leichter Kuss nur
wie ein Schmetterlingsgruß,
der mich von dem Mann hinwegführte, der nicht mir gehörte
und der Schnee glitzerte wie Diamanten am Morgen
nach der Nacht im Schlund der Berliner Abgründe, hin zu einer Welt
voller Möglichkeiten
und sehr viel:
selbst
diesmal
als deine Hände mich berührten, da spürte ich die Härte und Kälte der Betonmauern, liessen sie erbeben.
als deine Lippen mich umfingen, da wanderte ich den schmalen Grat
zurück
in meine Hände
da fand ich mich mit einem Lächeln am Morgen
oder war es schon der frühe Nachmittag
dein Toast und dein Kaffee
dein James Bond Kuli
und deine Mongolischen Augen.
dies ist der Kreis, vollendet.
Spiralend, nicht wiederholend.
von hier aus
kann ich weitergehen.
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