Saturday, November 29, 2008

es gibt dich also noch. schwärze du. mit musischen schwingen, sanft, durch die nacht.
der fokus verschwimmt, für wenige augenblicke nur. wenn vergangenheit und undefinierte jetzt- momente kollidieren.
gutes lachen, essen, jammen.
unter der haut, da lauerst du.
wartest, ruhig, auf den moment der schwäche. und er kommt.
jedesmal.

Friday, August 29, 2008

Berlin Berlin

Bin jetzt eingeschrieben an der FU
es wird wahr
berlin, berlin
ich bin wieder da

Sunday, August 24, 2008

liebe T.

liebe "T"
traurige Engel staren von vergessenen Türmen...Es ist grau, aber am Horizont tagt es, Raben, tiefschwarze verwandeln die Luft in Gedankenschwere...
Manchmal zerreisst ein rotes Kleid die Welt nur für einen Monat, uhm, Moment.
Betonwände und lange, staub erfüllte Treppe
eine tiefe Fensternische.
Nackt, schuldig, geduldig, du, wartend in -wartend zusammengerollt wie eine Katze.
Ich sehe dich immer noch wie ein Engel auf dem Boden liegen. Zickzack fremder Kunst deinen Boden verlierend. Wo du jetzt wohl bist??? Ich sah dich verschwinden, wie die Raben... Aber ich wusste immer das du eine Katze bleiben wirst, ein und ausgehend wie es dir beliebt...Und mit neun Leben... Du bist immer in meinem Leben willkommen.
Eines Tages, als meine Welt in Schmwerzen vergehen wollte, da dachte ich and dich und unseren Tag im vergessenen Armeegebäude. Wie wir in das Fenster kletterten und ich dich verwirklichte in Bildern die für jemand gedacht waren aber wir wussten damals beide nicht, dass das Leben manchmal nicht nach unseren Gedanken und Vorstellungen arbeitet....Licht und Kunst und Liebe alle für die Schönheit des Lebens geschrieben.....wir, nur Spieler, meine Liebe

alles bleibt anders

langsam...slowly....the city night light

fly by

makes me think
once
twice
singing along - you, you are my song

wie bin ich hierhergekommen???
Wann bin ich angekommen??
es war ein nebliger und grauer april tag
alles war anders, Palmen im Wind, glitzernd wie ein septembertag
geheimnisvoll wie ein verschwindender
grauer pirat
ein Schiff voller Fragen

nichts bleibt, alles bewegt
sei nicht verzagt mein Freund
Liebhaber heute??
glaubst du an Regen?
glaubst du an Leute????

es war ein grau heisser tagender Tag
nichts überraschte
nichts verstummte
herzstimmen, ineinandergreifend, versinkend
in Liebe ertrinken
einen garten pflegen
lass
mich - reifen .................


für D. B.

8/9 Mai 2007
Hollywood, CA, America, America so wunderbar

November Morgen

Ich glaube es geschah an einem November Morgen. Frage mich nicht, warumves November ist, oder der Morgen, beides klingt grau und dicht. Geheimnisse schlummern unter meiner Haut, unter deiner, wie ein grauer Feuchtigkeitsfilm in einem weichen Spiegelbild.
Ervwar mein Geliebter und das anfaengliche Feuer musste fortführenden Zweifeln weichen, die Glut musste von grauer feuchter Asche verdeckt und behütet werden.
Er ist mein Freund jetzt und ich kümmere mich um ihn wie um mein eigenes Kind. Der grosse Wunsch durchdrungen zu werden muss dem noch grösseren Wunsch zu durchdringen weichen. Graue Nebelstunden müssen gesungen, versunken, beschumpfen werden.
Kindesschuhe, denen wir entwachsen. Glimpflich verlaufende, böse Versage und Versagensängste schlummern im Grauen des erwachenden Geistes. Wo kann ich nur Ruhe finden die Frage verwinden, - wird er verschwinden??? Sich in Rauch und Nebel auflösen???? Können sich zwei Menschen verstehen, die auf keinerlei Weise oder Ebene die gleiche Sprache verbindet????
Technisch und andererseits unfassbare Sprache musikalischer Kreativität, Gnade und Sündenfall, Wahrheit uned Illusion, dieses undurchdringliche Dickicht filigraner Fäden der Illusion.... und Neugierde, technises Desinteresse, politisches und wirtschaftliches, religiös-philosophisch geprägtes Interesse.... und andererseits emotionale versteckte Höhenflüge und Abstürze...

Der Gedanke allein, abzustürzen...... Ich kann es nicht fassen, es muss alles aus meinem System raus.
Gedanken verwirren sich, ein Nervebündel mit Angst befleckt.
Hunde schnüffeln, lecken die Schweissspuren hinweg.
Träume gaukeln mir verschlungene Körper in Liebe umfangen vor.
Die Sehnsucht verfestigt sich in Lust, sie reisst mich hinaus, Flügel verstecken, erstrecken sich, werden herausgerissen und mit Liebes Wut und Trauer besteckt....

Dunkelrote Rosen, typisch und versteckt. Dornen, verletzt.
Wohin willst du, Engelskind, mit Flügeln so verhetzt?
Sie war auf einem Weg in die Tiefe, aber sie hatte sich verletzt.
Ihre Haare verwirrt in Locken, ihr Mund rot und verlockend, ihr Herz halb verkrümmt in aufgespieltem Frohlocken.
Vergangenheit gräbt tief ihre Zähne in längst vergangene Wunden
warum muss das immer wieder sein?

Versunken. JETZT. Jetzt. Ja ja, jetzt, verschwunden.

traces

Versteckt, zwischen zwei Häuserwänden. Sonnenstrahlen verstreut ihren Weg verspielt findend, ein Geschenkt auf dem Fenstersims, ein Junge singend. Langsam kehrt die Dunkelheit zurück. Sanft, samtig fast verschämt und verbindend. Träume längst vergangener Zeiten sinken auf mich nieder, wie Tauben im Schee. Ein Blick hinaus genügt, um zu wissen, dass es immer noch Tag, immer noch Leben ist.
Die Palmwedel glitzern immer noch im Wind. Mit Schattenstreifen bestückt. Die innigste Kehrtwendung im Herzen spiegelt sich im ewiglichen Sonnenlicht. Palmen, so hoch, so lang, hinaufreichend, mit einem lustigen Wedelschopf die Wolken grüssend.
Etwas kitzelt mich, es ist deine Stimme, immer noch, du.

(für Friederike, über die Liebe, die ihren Weg in einen versteckten Hinterhof fand...28 Mai 2007, Hollywood, California, USA)

Traces, blown away by the wind, recollected in his whispers caught by the trees and grass blades of the prairies...Once, there was a girl, and her hair was free, red her dress and she sang like a meadow lark, circling into the sky.
The magic of foreign countries in your breast, the smell of fresh hay and golden treasure chests. Life, rolling back and forth like in a night mare, telling stories of fairies and parallel universes always strange, always true...faint are the voices now but sure the continuation of the wind to blow.
Quiet it is now, out there and only a few palm leaves sway and blister in the sunny wind.

Tuesday, June 24, 2008

Gotteslaecheln 23 November 2006

Dieses Gefühl der Unruhe. Eine Massage bitte. Und Ungeduld und Frustration und Misskommunikation und ein Zuviel an Gefühlen, die in das geistige Ebenbild meines Geliebten projiziert werden und dann irgendwann, bei zu langer Abwesenheit handfester Tatsachen, in das Unendliche abdriften und mich von hinten überraschend angreifen, wooom! Mathematisches Kalkül, eiskalt von der Ewigkeit abgepackt. Die unendliche Acht, lacht. Hyperbeln und so weiter: Da packt es mich am Kragen. Ja, da kann man nur sagen: Lass es bitte regnen, heute, damit meine Emotionen hinfortgewaschen werden und ich wieder pur und einfach und simpel mit dem Herz eines Kindes lieben lernen kann. Von ganz vorne Anfangen und keine Angst, verkleidet im Schafspelz der verstehend unterstützenden Allgemeinheitsmeinungen fälschlicherweise ins Haus rein lassen. Lustig, wie die Gedanken tanzen, wie kleine Wimpel im Wind. Oder Korken im Wasser, bevor die Enten auf sie einhacken, in der Annahme, dass sie nährend seien. Gestern sah ich kleine Lichter auf einem unsichtbaren Fluss die Strömung Richtung Meer segeln. Es erinnerte mich an asiatische Anbetungsformen, ein Weg, Gotteslächeln nach zu ahmen. Wer hat gesagt, dass Wolken keine Mund zu Mund Beatmung kennen? Ich bin mir fast sicher sie tun es. Und dann kommt der Großvater noch ins Spiel, der die deutsche Sprache und den Brauch bewacht wie ein deutscher Schaeferhund den abgenagten Knochen. Ach wann, ach wann, kommt die Herrin heim, die kleine lustige, und wirft einen neuen Knochen, saftig, frisch. Dann singt lange meine Nachtigall, heute im Kleid des Spatzen, sie fand nichts Besseres auf die Stelle. Und ich trat auf der Stelle wahrend der langen Stunden der Nacht, die mir nichts dir nichts nicht einfach so verschwinden wollten. Langsam tropfte Tageslicht herein und einzelne Spatzentöne schlüpften unter die löchrige Wolldecke, die ich mir um den nackten Körper geschlungen hatte, die Gitarre, die Gitarre war so kalt, kaltes Holz auf warmen Fleisch. Wer es nur kosten könnte, ich wünschte, ich waere sein Abendmahl. Und Lieder erklangen in den langen sich dahinziehenden Stunden die zu Minuten wurden und dann zu Sekunden und schließlich verwandelte sich der Zeit-Punkt ins All. All die Gefühle und Gedanken wickelt die Großmama nun in ein Knäuel, ordentlich, ordentlich, weil das Grossmuetter so tun müssen und das auch so gut können. Die Lieder waren nicht für sie bestimmt. Sondern für dich, die Texte von Leonard Cohen, so passend, so schön und Menschlicherweise auch traurigtragisch. Jaja, du wirst schon sehen. Im Ende werden wir gemeinsam weinen. Und die Lichter in unseren Tränenseen werden Abbild sein Vom Gotteslächeln.

Monday, May 19, 2008

lightning in a bottle

and the wheels keep turning
and the tides are turning now
the tables, spinning around!
i have come circle, i feel a sense of completion when i look far into the pacific ocean at night, remembering that one night way in the beginning, september 200 and fucking FIVE!!!! when i sat at the santa monica beach thinking of my friend Silvia and my life that then still lay ahead of me.
little did I expect any of what was to happen to me but now i know that it was all exactly the way it should have been.
every lesson learned, every turn, every twist, every twinkle, every breath of love i was breathing was worth it, all the way.
ah, how i love this beautiful life and how i still so deeply love you, Dan.
it is all good and so it shall be, the victory of the dark forces i will not allow to happen. a warrior of sorts, in training, we all are.
this last week has been a rollercoster of amazing magical events all kind of circled around the breathtaking Green Sara in Venice, opening me up, like lightening in a bottle.
i dance under the trees and in the streets with love in my heart, i sing, i communicate, i create and exchange.
how thankful i am. this week seems like a month, so much happened.
i can't believe it still, i am riding a high of elated energy, inspired by all this.
i love you
i still love you
i always have

Thursday, May 01, 2008

Tracy Chapman

The love that you had
In your heart is gone
Any touch of sincerity
Any trace of compassion
What hardened your heart
What turned it to stone
What made you forget
You were in love with someone

Your hands dont reach out
Your voice doesnt call me
I know youve stopped listening
Your eyes look straight through me

If nights are like this
Id rather be alone
Who said you could forget
You were in love with someone

Tell me what hardened your heart
Tell me what turned it to stone
Tell me what made you forget
You were in love with someone

Was I wrong to forgive
Your indiscretions
Should I have been more hysterical
Less understanding

If youre looking for a villain
Go on assume the role
But dont say that its my fault
That youre not in love with someone

Tell me what hardened your heart
Tell me what turned it to stone
Tell me what made you forget
You were in love with someone

Tell me theres someone in your life
Ill fight to keep your for my own
Tell me because I really want to know
Why you cant be in love with someone

Thursday, January 31, 2008

So
I'm coming back!
This time for real.
I mean, as real, as life's impossibilities can get.
Of course, something crazy could happen
And it won't work out.
But aside from that?
I'm coming!
BERLIN!
ha!
ha!
ha!
clap clap clap
I'm coming for a second round!