Friday, August 29, 2008

Berlin Berlin

Bin jetzt eingeschrieben an der FU
es wird wahr
berlin, berlin
ich bin wieder da

Sunday, August 24, 2008

liebe T.

liebe "T"
traurige Engel staren von vergessenen Türmen...Es ist grau, aber am Horizont tagt es, Raben, tiefschwarze verwandeln die Luft in Gedankenschwere...
Manchmal zerreisst ein rotes Kleid die Welt nur für einen Monat, uhm, Moment.
Betonwände und lange, staub erfüllte Treppe
eine tiefe Fensternische.
Nackt, schuldig, geduldig, du, wartend in -wartend zusammengerollt wie eine Katze.
Ich sehe dich immer noch wie ein Engel auf dem Boden liegen. Zickzack fremder Kunst deinen Boden verlierend. Wo du jetzt wohl bist??? Ich sah dich verschwinden, wie die Raben... Aber ich wusste immer das du eine Katze bleiben wirst, ein und ausgehend wie es dir beliebt...Und mit neun Leben... Du bist immer in meinem Leben willkommen.
Eines Tages, als meine Welt in Schmwerzen vergehen wollte, da dachte ich and dich und unseren Tag im vergessenen Armeegebäude. Wie wir in das Fenster kletterten und ich dich verwirklichte in Bildern die für jemand gedacht waren aber wir wussten damals beide nicht, dass das Leben manchmal nicht nach unseren Gedanken und Vorstellungen arbeitet....Licht und Kunst und Liebe alle für die Schönheit des Lebens geschrieben.....wir, nur Spieler, meine Liebe

alles bleibt anders

langsam...slowly....the city night light

fly by

makes me think
once
twice
singing along - you, you are my song

wie bin ich hierhergekommen???
Wann bin ich angekommen??
es war ein nebliger und grauer april tag
alles war anders, Palmen im Wind, glitzernd wie ein septembertag
geheimnisvoll wie ein verschwindender
grauer pirat
ein Schiff voller Fragen

nichts bleibt, alles bewegt
sei nicht verzagt mein Freund
Liebhaber heute??
glaubst du an Regen?
glaubst du an Leute????

es war ein grau heisser tagender Tag
nichts überraschte
nichts verstummte
herzstimmen, ineinandergreifend, versinkend
in Liebe ertrinken
einen garten pflegen
lass
mich - reifen .................


für D. B.

8/9 Mai 2007
Hollywood, CA, America, America so wunderbar

November Morgen

Ich glaube es geschah an einem November Morgen. Frage mich nicht, warumves November ist, oder der Morgen, beides klingt grau und dicht. Geheimnisse schlummern unter meiner Haut, unter deiner, wie ein grauer Feuchtigkeitsfilm in einem weichen Spiegelbild.
Ervwar mein Geliebter und das anfaengliche Feuer musste fortführenden Zweifeln weichen, die Glut musste von grauer feuchter Asche verdeckt und behütet werden.
Er ist mein Freund jetzt und ich kümmere mich um ihn wie um mein eigenes Kind. Der grosse Wunsch durchdrungen zu werden muss dem noch grösseren Wunsch zu durchdringen weichen. Graue Nebelstunden müssen gesungen, versunken, beschumpfen werden.
Kindesschuhe, denen wir entwachsen. Glimpflich verlaufende, böse Versage und Versagensängste schlummern im Grauen des erwachenden Geistes. Wo kann ich nur Ruhe finden die Frage verwinden, - wird er verschwinden??? Sich in Rauch und Nebel auflösen???? Können sich zwei Menschen verstehen, die auf keinerlei Weise oder Ebene die gleiche Sprache verbindet????
Technisch und andererseits unfassbare Sprache musikalischer Kreativität, Gnade und Sündenfall, Wahrheit uned Illusion, dieses undurchdringliche Dickicht filigraner Fäden der Illusion.... und Neugierde, technises Desinteresse, politisches und wirtschaftliches, religiös-philosophisch geprägtes Interesse.... und andererseits emotionale versteckte Höhenflüge und Abstürze...

Der Gedanke allein, abzustürzen...... Ich kann es nicht fassen, es muss alles aus meinem System raus.
Gedanken verwirren sich, ein Nervebündel mit Angst befleckt.
Hunde schnüffeln, lecken die Schweissspuren hinweg.
Träume gaukeln mir verschlungene Körper in Liebe umfangen vor.
Die Sehnsucht verfestigt sich in Lust, sie reisst mich hinaus, Flügel verstecken, erstrecken sich, werden herausgerissen und mit Liebes Wut und Trauer besteckt....

Dunkelrote Rosen, typisch und versteckt. Dornen, verletzt.
Wohin willst du, Engelskind, mit Flügeln so verhetzt?
Sie war auf einem Weg in die Tiefe, aber sie hatte sich verletzt.
Ihre Haare verwirrt in Locken, ihr Mund rot und verlockend, ihr Herz halb verkrümmt in aufgespieltem Frohlocken.
Vergangenheit gräbt tief ihre Zähne in längst vergangene Wunden
warum muss das immer wieder sein?

Versunken. JETZT. Jetzt. Ja ja, jetzt, verschwunden.

traces

Versteckt, zwischen zwei Häuserwänden. Sonnenstrahlen verstreut ihren Weg verspielt findend, ein Geschenkt auf dem Fenstersims, ein Junge singend. Langsam kehrt die Dunkelheit zurück. Sanft, samtig fast verschämt und verbindend. Träume längst vergangener Zeiten sinken auf mich nieder, wie Tauben im Schee. Ein Blick hinaus genügt, um zu wissen, dass es immer noch Tag, immer noch Leben ist.
Die Palmwedel glitzern immer noch im Wind. Mit Schattenstreifen bestückt. Die innigste Kehrtwendung im Herzen spiegelt sich im ewiglichen Sonnenlicht. Palmen, so hoch, so lang, hinaufreichend, mit einem lustigen Wedelschopf die Wolken grüssend.
Etwas kitzelt mich, es ist deine Stimme, immer noch, du.

(für Friederike, über die Liebe, die ihren Weg in einen versteckten Hinterhof fand...28 Mai 2007, Hollywood, California, USA)

Traces, blown away by the wind, recollected in his whispers caught by the trees and grass blades of the prairies...Once, there was a girl, and her hair was free, red her dress and she sang like a meadow lark, circling into the sky.
The magic of foreign countries in your breast, the smell of fresh hay and golden treasure chests. Life, rolling back and forth like in a night mare, telling stories of fairies and parallel universes always strange, always true...faint are the voices now but sure the continuation of the wind to blow.
Quiet it is now, out there and only a few palm leaves sway and blister in the sunny wind.