Thursday, July 08, 2010

whirls and waves and wonderment

you stir the ocean of old
i want to move deeper, inch towards the abyss
hoping to see
myself in the reflection of this
souls are resonating in dreamlike sounds
wish we had more

Sunday, July 04, 2010

rede nicht so vom Sterben, so leichtfertig, so sinnfertig, so sicher.
es ist gar nichts so sicher, wie das Sterben.

Monde vergehen und gehen auf, wie dein Gesicht durchschimmert durch das Wasser, bevor du die Oberfläche durchbrichst. Langsam vergehen die Sekunden, ich höre dein Herzschlag nicht mehr. Ich bete durch die feuchte schwere Luft mein Atem geht schnell und leicht und schwer sind nur die Fernen. Die Horizonte, die sich immer weiter entfernen, die diesen Moment nie Traum aber Ewigkeit werden lassen.
Wenn ich nur aufwachte.
Wenn ich nur fliegen könnte.
Wenn ich nur deuten könnte.
Wenn ich nur wüßte. Gewußt hätte.
Würdest du den Tod wählen? Den Übergang?
Oder das Sein auf Erden?

Gib dich nicht zufrieden mit Antworten. Nichts ist sicher, nichts ist endgültig, nur das Sterben, das hat viele dieser Eigenschaften.
Es kommt immer darauf an, wie man schaut, von welchen Perspektiven. Wenn 1 + 1 gleich 2 ergibt, heißt das noch lange nicht, was passiert wenn zwei verschmelzen und eins werden oder drei.

Diese Horizonte sie fliehen
Diese Wolken sie ziehen
Diese Minuten sie verinnen
und immer, immer von hier fort wird es dies eine Realität sein.
Keine Angst nur
Sein.

Wir können einfach nie sagen, was besser wäre. Da wir es nicht wissen.
Ich verstecke.